Neue Verbindungstechnologien für maritimen Leichtbau: Forschungsprojekt HyFiVE startet
Lars Molter2020-10-06T13:23:28+00:00Neue Verbindungstechnologien für maritimen Leichtbau: Forschungsprojekt HyFiVE startet

Hamburg, Mai 2020
Leichtbau, als ein Schlüsselelement für nachhaltigen Transport, erfährt im Schiffbau massive Widerstände aufgrund ungenügender Fügetechnologien für Faserverbundmaterialien und Stahl. Mit dem vom BMWi geförderten Forschungsprojekt „Hybride Fügetechnologie für Verbindungen im maritimen Einsatz“, Akronym HyFiVE, werden fünf Industrieunternehmen und drei wissenschaftliche Einrichtungen neue Technologien entwickeln und für den maritimen Einsatz evaluieren.
Unter der Führung des Unternehmens SAERTEX GmbH & Co. KG werden im Zeitraum von drei Jahren klebefreie Verbindungstechnologien für den maritimen Einsatz entwickelt. Kleben, als das Standardverfahren zum Fügen von Leichtbaustrukturen aus Faserverstärkten Kunststoffen (FVK) und Metallstrukturen, genügt dabei häufig nicht den zeitlichen und kostentechnischen Ansprüchen der schiffbaulichen Produktion in Hinblick auf Entwurf, Zertifizierung und Produktion. Ziel ist es daher, neue und effiziente klebefreie Verbindungstechnologien für FVK und Metallanwendungen zu entwickeln.
Dabei werden unterschiedliche Ansätze für die maritimen Anforderungen evaluiert und im Konsortium über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg entwickelt. Die Partner im Projekt bilden vom Textil- und Materialhersteller, Ingenieurbüros bis hin zum Fertigungsbetrieb das gesamte Spektrum ab. Unterstützt werden diese durch drei wissenschaftliche Einrichtungen mit ihrer Expertise im Bereich der Faser- und FVK-Technologie, wie auch dem Bereich des Schweißens.
Die schiffbauliche Anwendung im Fokus
Ein wesentlicher Aspekt des Projektes ist die Entwicklung der Technologien entlang der Anforderungen im Schiffbau. Dazu gehören unter anderem die Integration in FVK Bauteile mittels unterschiedlicher Herstellungsmethoden, die Skalierbarkeit, die zerstörungsfreie Prüfung, wie auch das Verhalten und der Schutz gegen Feuer. Dafür wird das Konsortium eng mit Werften und Klassifikationsgesellschaften zusammenarbeiten.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie zeitnah unter www.hyfive.net
Neue Verbindungstechnologien für maritimen Leichtbau: Forschungsprojekt HyFiVE startet
Hamburg, Mai 2020
Leichtbau, als ein Schlüsselelement für nachhaltigen Transport, erfährt im Schiffbau massive Widerstände aufgrund ungenügender Fügetechnologien für Faserverbundmaterialien und Stahl. Mit dem vom BMWi geförderten Forschungsprojekt „Hybride Fügetechnologie für Verbindungen im maritimen Einsatz“, Akronym HyFiVE, werden fünf Industrieunternehmen und drei wissenschaftliche Einrichtungen neue Technologien entwickeln und für den maritimen Einsatz evaluieren.
Unter der Führung des Unternehmens SAERTEX GmbH & Co. KG werden im Zeitraum von drei Jahren klebefreie Verbindungstechnologien für den maritimen Einsatz entwickelt. Kleben, als das Standardverfahren zum Fügen von Leichtbaustrukturen aus Faserverstärkten Kunststoffen (FVK) und Metallstrukturen, genügt dabei häufig nicht den zeitlichen und kostentechnischen Ansprüchen der schiffbaulichen Produktion in Hinblick auf Entwurf, Zertifizierung und Produktion. Ziel ist es daher, neue und effiziente klebefreie Verbindungstechnologien für FVK und Metallanwendungen zu entwickeln.
Dabei werden unterschiedliche Ansätze für die maritimen Anforderungen evaluiert und im Konsortium über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg entwickelt. Die Partner im Projekt bilden vom Textil- und Materialhersteller, Ingenieurbüros bis hin zum Fertigungsbetrieb das gesamte Spektrum ab. Unterstützt werden diese durch drei wissenschaftliche Einrichtungen mit ihrer Expertise im Bereich der Faser- und FVK-Technologie, wie auch dem Bereich des Schweißens.
Die schiffbauliche Anwendung im Fokus
Ein wesentlicher Aspekt des Projektes ist die Entwicklung der Technologien entlang der Anforderungen im Schiffbau. Dazu gehören unter anderem die Integration in FVK Bauteile mittels unterschiedlicher Herstellungsmethoden, die Skalierbarkeit, die zerstörungsfreie Prüfung, wie auch das Verhalten und der Schutz gegen Feuer. Dafür wird das Konsortium eng mit Werften und Klassifikationsgesellschaften zusammenarbeiten.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie zeitnah unter www.hyfive.net